Naturmentoring
Was ist ein Mentor? Was ist Mentoring?
Immer öfter tauchen diese Begriffe heute in den unterschiedlichsten Kontexten auf. Die Erklärung, die wir hier versuchen, spiegelt unsere Arbeitserfahrung wider und basiert auf einem Modell, das seine Wurzeln tief im Herzen der Natur hat.
Dieses „Modell“ ist nicht nur Bestandteil vieler Kulturkreise auf allen fünf Kontinenten. Es ist tief verwoben mit dem traditionellen Gefüge und den alltäglichen Abläufen, die eine Gemeinschaft erst entstehen und pulsieren lassen. Es verbindet Menschen miteinander, erzeugt ein tragfähiges Netzwerk zwischenmenschlicher Beziehungen und erleichtert in einer bedeutungsvollen Art und Weise den Übergang von einer Lebensphase in die nächste.
Der Begriff "Mentor" stammt im europäischen Kulturkreis aus Homers Odyssee. Der Sohn von Odysseus, Telemachos, bekommt einen alten, erfahrenen Seemann namens Mentor an seine Seite. Mentor ist die Personifikation der Göttin Athene, der Göttin der Weisheit. Er initiiert den jungen Telemachos in seine Lebensaufgabe, indem er ihn auf seinem Weg begleitet. Mythologisch gesehen ist das der Beginn des Mentoring für die gesamte westliche Zivilisation.
Ein Mentor unterstützt einen anderen Menschen dabei sein eigenes, individuelles Selbst zu werden, indem er ihm dabei hilft, seine eigenen Gaben und Talente ans Licht zu bringen.
Wie kraftvoll gelebtes Mentoring im kulturellen Kontext ist, kann folgendes Beispiel verdeutlichen:
Bei den Haudenosaunee ("Menschen des Langhauses", wir kennen sie meist als "Irokesen") im Nordosten der heutigen Vereinigten Staaten, die sich zu einer Konföderation von anfänglich fünf, später sechs Stämmen zusammenschlossen, ist es die Aufgabe jedes Einzelnen seine eigenen natürlichen Gaben zu finden, zu entwickeln und diese mit der Gemeinschaft zu teilen. Die Haudenosaunee gehen noch einen Schritt weiter: Es ist die Verpflichtung jedes einzelnen Stammesangehörigen, den anderen dabei zu helfen ihre jeweiligen natürlichen Geschenke und Talente zu finden. Dies ist ihnen so wichtig, dass es in ihrem Gayanashagowa, "Dem Großen Gesetz des Friedens", Erwähnung findet. Das Resultat: Eine über viele Jahrhunderte friedvoll lebende Gemeinschaft, die aus zehntausenden Menschen bestand und immer noch besteht, die bestrebt sind einander auf ihrem Lebensweg weiter zu helfen. Und zwar nicht nur "nach Vereinbarung", sondern bei jeder sich bietenden Gelegenheit. An jedem Lagerfeuer, an „jeder Ecke“ des Langhauses sitzt ein Mentor. (Die "Konföderation der Irokesen" lehrte und unterstützte Benjamin Franklin und die übrigen "Gründungsväter" elf Jahre lang und war Modellgeber für die Transformation der 13 ursprünglich englischen Kolonien in die Vereinigten Staaten von Amerika. Eine historische Tatsache, die langsam Eingang in die offiziellen Geschichtsbücher findet.)
Mentoring lässt Verbindungen wachsen, Verbindungen mit sich selbst, Verbindungen zu anderen Menschen und Verbindungen zur Natur.
Das gemeinsame Sein in der Natur ermöglicht uns auf die "natürlichen" Gaben, die jeder Mensch in sich trägt einzugehen. Natur ist Selbstausdruck schlechthin. Kein Baum würde aufhören zu wachsen, weil die anderen "größer" sind, kein Vogel würde verstummen, weil die anderen" schöner" singen,... Zeit in der Natur zu verbringen bedeutet diese natürliche Haltung zu "inhalieren", der Körper fängt an damit zu resonieren. - Es liegt einfach in der Natur der Dinge :-)
Willkommen in der Welt des Naturmentoring und der Naturverbindung! Hier geht die Spur weiter...Naturverbindung
Immer öfter tauchen diese Begriffe heute in den unterschiedlichsten Kontexten auf. Die Erklärung, die wir hier versuchen, spiegelt unsere Arbeitserfahrung wider und basiert auf einem Modell, das seine Wurzeln tief im Herzen der Natur hat.
Dieses „Modell“ ist nicht nur Bestandteil vieler Kulturkreise auf allen fünf Kontinenten. Es ist tief verwoben mit dem traditionellen Gefüge und den alltäglichen Abläufen, die eine Gemeinschaft erst entstehen und pulsieren lassen. Es verbindet Menschen miteinander, erzeugt ein tragfähiges Netzwerk zwischenmenschlicher Beziehungen und erleichtert in einer bedeutungsvollen Art und Weise den Übergang von einer Lebensphase in die nächste.
Der Begriff "Mentor" stammt im europäischen Kulturkreis aus Homers Odyssee. Der Sohn von Odysseus, Telemachos, bekommt einen alten, erfahrenen Seemann namens Mentor an seine Seite. Mentor ist die Personifikation der Göttin Athene, der Göttin der Weisheit. Er initiiert den jungen Telemachos in seine Lebensaufgabe, indem er ihn auf seinem Weg begleitet. Mythologisch gesehen ist das der Beginn des Mentoring für die gesamte westliche Zivilisation.
Ein Mentor unterstützt einen anderen Menschen dabei sein eigenes, individuelles Selbst zu werden, indem er ihm dabei hilft, seine eigenen Gaben und Talente ans Licht zu bringen.
Wie kraftvoll gelebtes Mentoring im kulturellen Kontext ist, kann folgendes Beispiel verdeutlichen:
Bei den Haudenosaunee ("Menschen des Langhauses", wir kennen sie meist als "Irokesen") im Nordosten der heutigen Vereinigten Staaten, die sich zu einer Konföderation von anfänglich fünf, später sechs Stämmen zusammenschlossen, ist es die Aufgabe jedes Einzelnen seine eigenen natürlichen Gaben zu finden, zu entwickeln und diese mit der Gemeinschaft zu teilen. Die Haudenosaunee gehen noch einen Schritt weiter: Es ist die Verpflichtung jedes einzelnen Stammesangehörigen, den anderen dabei zu helfen ihre jeweiligen natürlichen Geschenke und Talente zu finden. Dies ist ihnen so wichtig, dass es in ihrem Gayanashagowa, "Dem Großen Gesetz des Friedens", Erwähnung findet. Das Resultat: Eine über viele Jahrhunderte friedvoll lebende Gemeinschaft, die aus zehntausenden Menschen bestand und immer noch besteht, die bestrebt sind einander auf ihrem Lebensweg weiter zu helfen. Und zwar nicht nur "nach Vereinbarung", sondern bei jeder sich bietenden Gelegenheit. An jedem Lagerfeuer, an „jeder Ecke“ des Langhauses sitzt ein Mentor. (Die "Konföderation der Irokesen" lehrte und unterstützte Benjamin Franklin und die übrigen "Gründungsväter" elf Jahre lang und war Modellgeber für die Transformation der 13 ursprünglich englischen Kolonien in die Vereinigten Staaten von Amerika. Eine historische Tatsache, die langsam Eingang in die offiziellen Geschichtsbücher findet.)
Mentoring lässt Verbindungen wachsen, Verbindungen mit sich selbst, Verbindungen zu anderen Menschen und Verbindungen zur Natur.
Das gemeinsame Sein in der Natur ermöglicht uns auf die "natürlichen" Gaben, die jeder Mensch in sich trägt einzugehen. Natur ist Selbstausdruck schlechthin. Kein Baum würde aufhören zu wachsen, weil die anderen "größer" sind, kein Vogel würde verstummen, weil die anderen" schöner" singen,... Zeit in der Natur zu verbringen bedeutet diese natürliche Haltung zu "inhalieren", der Körper fängt an damit zu resonieren. - Es liegt einfach in der Natur der Dinge :-)
Willkommen in der Welt des Naturmentoring und der Naturverbindung! Hier geht die Spur weiter...Naturverbindung